Geschichte:Abe besucht umstrittenen Yasukuni Kriegsschrein

Tokio (dpa) - Der rechtskonservative japanische Ministerpräsident Shinzo Abe hat den umstrittenen Yasukuni-Schrein für die Kriegstoten besucht. Abe ist der erste Ministerpräsident, der an dem Schrein betete, seitdem der damalige Regierungschef Junichiro Koizumi am 15. August 2006 anlässlich des Jahrestages der japanischen Niederlage im Zweiten Weltkrieg dort war. In dem Heiligtum unweit des Kaiserpalastes in Tokio werden auch verurteilte Kriegsverbrecher geehrt. Abe ist jetzt ein Jahr im Amt.

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Tokio (dpa) - Der rechtskonservative japanische Ministerpräsident Shinzo Abe hat den umstrittenen Yasukuni-Schrein für die Kriegstoten besucht. Abe ist der erste Ministerpräsident, der an dem Schrein betete, seitdem der damalige Regierungschef Junichiro Koizumi am 15. August 2006 anlässlich des Jahrestages der japanischen Niederlage im Zweiten Weltkrieg dort war. In dem Heiligtum unweit des Kaiserpalastes in Tokio werden auch verurteilte Kriegsverbrecher geehrt. Abe ist jetzt ein Jahr im Amt.

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