Künstliche Intelligenz:"Das Bedürfnis, zu dominieren, hat nichts mit Intelligenz zu tun"

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Yann LeCun, 63, ist einer der "Väter" der modernen künstlichen Intelligenz. (Foto: Gonzalo Fuentes/Reuters)

Der Mann, der den Computern das Lesen beibrachte: Metas KI-Chef Yann LeCun über künstliche Intelligenz, die Panik vor der Maschinen-Machtübernahme und die Frage, warum ein Glas Wasser KI überfordert.

Interview von Jannis Brühl

Selbst wenn künstliche Intelligenz eines Tages über den Menschen steht, wird Yann LeCun immer über ihr stehen. Der 63-jährige Franzose ist einer der "Väter" der modernen künstlichen Intelligenz, kurz KI. Er hat nämlich Software beigebracht, handgeschriebene Buchstaben zu erkennen. Der Informatiker ist Professor an der New York University und das lebende Beispiel, wie aus dem jahrzehntelang als Exotenfach verschrienen KI ein Milliardengeschäft geworden ist. 2017 heuerte Facebook-Chef Mark Zuckerberg LeCun als KI-Verantwortlichen des Konzerns an, der heute Meta heißt.

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