Schwäbisch Hall:Mehr Schleswig-Holsteiner wohnen in den eigenen vier Wänden

Köln/Schwäbisch Hall (dpa/lno) - Die Wohneigentumsquote ist in Schleswig-Holstein in den vergangenen Jahren gestiegen. Betrug der Anteil der Haushalte in einer eigenen Wohnung oder in einem eigenen Haus 2010 noch 49 Prozent, erhöhte sich dieser Wert bis 2017 auf 51 Prozent. Das zeigt eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln im Auftrag der Bausparkasse Schwäbisch Hall.

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Köln/Schwäbisch Hall (dpa/lno) - Die Wohneigentumsquote ist in Schleswig-Holstein in den vergangenen Jahren gestiegen. Betrug der Anteil der Haushalte in einer eigenen Wohnung oder in einem eigenen Haus 2010 noch 49 Prozent, erhöhte sich dieser Wert bis 2017 auf 51 Prozent. Das zeigt eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln im Auftrag der Bausparkasse Schwäbisch Hall.

Bundesweit stagniert die Wohneigentumsquote dagegen seit Jahren bei etwa 45 Prozent. „Die Wohneigentumsquote ist ein wichtiger Indikator für die Vermögensbildung“, sagt der Autor der Untersuchung, Michael Voigtländer. Europäische Vergleiche zeigten, dass in Ländern mit größerer Verbreitung von Wohneigentum die individuelle Vermögensbildung stärker ausgeprägt sei.

Im europaweiten Vergleich liegt Deutschland bei der Eigentumsquote auf dem vorletzten Rang - nur in der Schweiz leben mehr Haushalte zur Miete. Besonders hoch ist der Anteil der Haushalte im eigenen Heim in Baden-Württemberg mit 54,4 Prozent, gefolgt von Niedersachsen mit 54 Prozent. In den ostdeutschen Bundesländern blieb die Wohneigentumsquote in allen Bundesländern unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt. Am niedrigsten ist die Quote Berlin mit 18 Prozent.

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