Wirecard-Prozess:Gekommen, um zu kämpfen

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Markus Braun (links) im Gerichtssaal in München: Der Ex-Wirecard-Chef will sich gegen jeden einzelnen Anklagepunkt wehren. (Foto: Christof Stache/AFP)

In München beginnt der Wirecard-Prozess - und der ehemalige Konzern-Boss Markus Braun signalisiert gleich: Geschlagen geben will er sich noch lange nicht.

Von Stephan Radomsky und Nils Wischmeyer, München

Lange bevor die Hauptdarsteller auftreten, ist das Publikum da, stehen die Reporter bereit und die Kameras. So zahlreich, dass sich der Auftakt zum Wirecard-Prozess gleich mal verzögert, weil es nicht alle schnell genug durch die einzige Sicherheitsschleuse hinein schaffen in den Gerichtssaal. Mit fast einer Stunde Verspätung aber tritt dann der Mann auf, den hier alle erwartet haben: Markus Braun, einst Chef, Mittelpunkt und Großaktionär des Zahlungsdienstleisters Wirecard - und jetzt Hauptangeklagter in einem der größten Wirtschaftsstrafprozesse, den es in der bundesdeutschen Geschichte je gab.

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