Energiewende:"Die Menschen tappen im Dunkeln"

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Kerstin Andreae, Chefin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft, kritisiert das Heizungsgesetz der Bundesregierung. (Foto: Kay Nietfeld/picture alliance/dpa)

Wärmepumpe, Wasserstoff, Fernwärme? Für deutsche Heizungen braucht es verschiedene Lösungen, findet Kerstin Andreae, die Chefin des Energieverbands BDEW. Sie verlangt Änderungen am Gesetzentwurf.

Interview von Michael Bauchmüller und Claus Hulverscheidt, Berlin

Der Blick reicht weit aus dem Besprechungsraum von Kerstin Andreae. Er reicht über die Dächer Berlins, mittendrin auch das des Bundeswirtschaftsministeriums. Doch was die Chefin des Strom- und Energieverbands BDEW dieser Tage umtreibt, liegt meist im Keller: Womit wird Deutschland in Zukunft heizen? Und was heißt das für Stadtwerke und andere Wärmelieferanten? Andreae, selbst Grüne, ist unglücklich mit dem Heizungsgesetz. "Das ganze Verfahren", sagt sie, "war von Anfang an irgendwie verkorkst."

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