Wiesbaden:Hessen: ADAC erwartet zum Ferienende wieder volle Autobahnen

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Frankfurt/Wiesbaden (dpa/lhe) - Zum Ende der Sommerferien in Hessen sagt der Autofahrerclub ADAC für das kommende Wochenende wieder volle Straßen voraus. Vor allem auf den vielbefahrenen Autobahnen 3, 5 und 7 erwarten die Verkehrsexperten lange Staus. "Die Rückreisewelle rollt an - wer kann, sollte früh starten oder die Fahrt auf den späten Nachmittag verlegen", riet ein ADAC-Sprecher in Frankfurt. Auch rund um Kassel und im Rhein-Main-Gebiet kann es nach seiner Darstellung zu Verkehrsbehinderungen kommen - "überall dort, wo zwei Autobahnen aufeinandertreffen".

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Frankfurt/Wiesbaden (dpa/lhe) - Zum Ende der Sommerferien in Hessen sagt der Autofahrerclub ADAC für das kommende Wochenende wieder volle Straßen voraus. Vor allem auf den vielbefahrenen Autobahnen 3, 5 und 7 erwarten die Verkehrsexperten lange Staus. „Die Rückreisewelle rollt an - wer kann, sollte früh starten oder die Fahrt auf den späten Nachmittag verlegen“, riet ein ADAC-Sprecher in Frankfurt. Auch rund um Kassel und im Rhein-Main-Gebiet kann es nach seiner Darstellung zu Verkehrsbehinderungen kommen - „überall dort, wo zwei Autobahnen aufeinandertreffen“.

Hessen Mobil will am Samstag und Sonntag wegen des zu erwartenden Verkehrs auf die Einrichtung von Tagesbaustellen auf Autobahnen verzichten. „Wir vermeiden alle zusätzlichen Behinderungen, damit der Verkehr läuft“, sagte eine Sprecherin der Landesbehörde in Wiesbaden. An den Dauerbaustellen - etwa am Wiesbadener Kreuz - bleiben den Angaben zufolge am Wochenende zudem alle bestehenden Fahrstreifen geöffnet. Die auf die Ferienzeit gelegten Bauarbeiten auf den Bundes- und Landesstraßen sollen bis spätestens Samstag abgeschlossen sein. Betroffen sind die B 83, die B 252, die B 253, die B 275 und die L 3020.

In Frankfurt müssen Reisende am letzten Ferienwochenende unterdessen noch auf die U-Bahnen der Linien U1, U2, U3 und U8 verzichten. Erst am Montag (12. August) soll die Strecke zwischen dem Südbahnhof und der Heddernheimer Landstraße nach umfangreichen Sanierungsarbeiten laut Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) wieder freigegeben werden. „Wir liegen derzeit voll im Plan“, sagte eine Unternehmenssprecherin in Frankfurt. Auf der am meisten befahrenen U-Bahn-Strecke der Stadt werden seit dem 1. Juli unter anderem Wasserleitungen, Stromkabel, Weichen und Schienen erneuert. Die Kosten dafür bezifferte die VGF auf rund 20 Millionen Euro. Die Strecke wird täglich von rund 100 000 Menschen benutzt.

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