Magdeburg:Maskenpflicht häufiger Thema bei Kontrollen in Bus und Bahn

„Mundschutz“ und ein Piktogramm eines Maskentragenden Menschen sind auf einem Schild zu sehen. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild)

Die Zahl der Beleidigungen und körperlichen Übergriffe auf Bahnpersonal in Sachsen-Anhalt ist im vergangenen Jahr leicht gesunken. Dafür werde die Pflicht zum...

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Magdeburg (dpa/sa) - Die Zahl der Beleidigungen und körperlichen Übergriffe auf Bahnpersonal in Sachsen-Anhalt ist im vergangenen Jahr leicht gesunken. Dafür werde die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes häufiger zum Streitthema, teilte eine Sprecherin der Bundespolizei in Magdeburg mit. Eine genaue Zahl der Übergriffe nannte sie nicht. 2019 waren 511 Gewaltstraftaten in Zügen und an Bahnhöfen vermerkt worden.

Auch die Verkehrsbetriebe im Land beschäftigte 2020 das Thema Mundschutzpflicht. Bei den Halleschen Verkehrs AG habe es deswegen vermehrt Beschwerden gegeben, hieß es seitens des Unternehmens. In Magdeburgs Bussen und Bahnen mussten Mitarbeiter im vergangenen Jahr oftmals verbale Flüche von „Maskenmuffeln“ erdulden, wie ein Sprecher mitteilte.

© dpa-infocom, dpa:210130-99-231271/2

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