Verkehr - Lübeck:Landesweite Kontrollen der 3G-Regel in Bussen und Bahnen

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Lübeck (dpa/lno) - Mitarbeiter des Stadtverkehrs, des Ordnungsamtes und der Polizei haben in Lübeck am Mittwoch in Linienbussen die Einhaltung der 3G-Regel kontrolliert. Die Fahrgäste mussten ihre Impf- oder Genesenennachweise oder eine aktuelle Testbescheinigung vorzeigen. Die Kontrolle war Teil eines landesweiten Aktionstages.

"Dabei hat sich gezeigt, dass die allermeisten Fahrgäste die Regeln kennen und sich daran halten", sagte Verkehrsstaatssekretär Thilo Rohlfs. "Die anderen werden die Verkehrsunternehmen auch künftig immer wieder daran erinnern, dass in Bahn und Bus 3G gilt."

Initiiert hatte die Aktion der Nahverkehrsverbund Nah.SH. Dessen Geschäftsführer Arne Beck sagte, die Betriebe zeigten mit den Kontrollen, dass sie ihre Verantwortung ernst nähmen. "Wir brauchen aber für zusätzliche Kontrollen auch die Unterstützung des Landes. Ich bin deshalb der Landesregierung sehr dankbar, dass sie grundsätzlich beschlossen hat, dass die Landespolizei Kontrollen unterstützen soll."

"Wir machen bereits seit Inkrafttreten der Regelung jeden Tag im gesamten Liniennetz Stichproben", sagte die Sprecherin des Stadtverkehrs Lübeck, Ruth Wienecke. Bis zu sechs Kontrollteams seien im Einsatz und kontrollierten täglich bis zu 1000 Fahrgäste. "Am ersten Tag konnten etwa zehn Prozent der Kontrollierten die erforderlichen Nachweise nicht vorzeigen. Doch diese Zahl ist schnell um mehr als die Hälfte zurückgegangen."

Seit 24. November gilt in öffentlichen Verkehrsmitteln 3G - Fahrgäste müssen also vollständig geimpft, von einer Corona-Infektion genesen oder negativ auf das Virus getestet sein. "Die Erfahrungen der bisherigen stichprobenartigen Kontrollen haben gezeigt, dass die allermeisten Fahrgäste die entsprechenden Nachweise dabei haben", sagte eine Sprecherin von Nah.SH..

© dpa-infocom, dpa:211208-99-305508/2

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