UBS und Credit Suisse:29 Milliarden Gewinn - und ein Chef als Superman

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UBS-Chef Sergio Ermotti während einer Pressekonferenz in Zürich. Er führt nun die frisch fusionierte Megabank. (Foto: Fabrice Coffrini/AFP)

Der Auftritt von UBS-Chef Ermotti ist historisch: Zum ersten Mal präsentiert er die fusionierte Bank, Credit Suisse ist verschwunden. Für die Schweiz und die Mitarbeiter bedeutet das nicht nur Gutes.

Von Isabel Pfaff, Bern

Auf dem Papier läuft es glänzend bei der UBS. 29 Milliarden Dollar Gewinn konnte die mit Abstand größte Bank der Schweiz im zweiten Quartal 2023 verbuchen - so viel wie keine Bank vor ihr innerhalb von drei Monaten. Doch hinter der historischen Zahl steckt auch eine historische Fusion. Im März hatte sich die Situation der Credit Suisse, damals Nummer zwei auf dem Schweizer Bankenplatz, so rapide verschlechtert, dass der Schweizer Staat beschloss, die UBS zu einer Übernahme ihrer strauchelnden Rivalin zu drängen.

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