Wien:Stadtrat entscheidet über Antrag zu Elb-Fährverbindung

Cuxhaven/Brunsbüttel (dpa) - Nach der erneuten Insolvenz der Elb-Link-Fährgesellschaft befasst sich der Cuxhavener Stadtrat heute mit Überlebenschancen für die Fährlinie. CDU, SPD, Grüne und FDP bringen einen gemeinsamen Dringlichkeitsantrag ein, in dem sie sich auch weiterhin für eine Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel aussprechen. Dafür müssten alle Optionen geprüft werden, "auch ungewöhnliche Wege", heißt es in dem Antrag. So könne zum Beispiel die öffentliche Hand eine Gesellschaft gründen, die Schiffe bauen lässt oder kauft und diese dann an einen Betreiber vermietet.

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Cuxhaven/Brunsbüttel (dpa) - Nach der erneuten Insolvenz der Elb-Link-Fährgesellschaft befasst sich der Cuxhavener Stadtrat heute mit Überlebenschancen für die Fährlinie. CDU, SPD, Grüne und FDP bringen einen gemeinsamen Dringlichkeitsantrag ein, in dem sie sich auch weiterhin für eine Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel aussprechen. Dafür müssten alle Optionen geprüft werden, „auch ungewöhnliche Wege“, heißt es in dem Antrag. So könne zum Beispiel die öffentliche Hand eine Gesellschaft gründen, die Schiffe bauen lässt oder kauft und diese dann an einen Betreiber vermietet.

Als Vorbild wird die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen genannt, eine Tochter des Landes, die auch als Vermieter von Fahrzeugen auftritt. Die Fraktionen fordern Oberbürgermeister Ulrich Getsch (parteilos) in dem Antrag auf, mit den Landkreisen Cuxhaven und Dithmarschen, den Ländern sowie der Stadt Brunsbüttel den Vorschlag zu prüfen.

Die Elb-Link Fährgesellschaft hatte Ende November Insolvenz beantragt. Grund für die finanziellen Probleme sind nach Angaben des Unternehmens Forderungen der Schiffseigner nach einer Charterrate, die nach Ansicht der Fährgesellschaft zu hoch ist.

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