Arzneimittel:Wenn Medikamente knapp werden

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Gut 100 000 Arzneimittel und andere medizinische Produkte hält der Großhandel in zentralen Lagern auf Vorrat. (Foto: Phagro)

Im vergangenen Winter waren Hustensäfte knapp, nun will die Branche eine erneute Panik vermeiden. Engpässe könnte es trotzdem geben, warnt der Großhandelsexperte Marcus Freitag.

Von Elisabeth Dostert

Eines will Marcus Freitag auf alle Fälle vermeiden. Er will keine Panik verbreiten. Er will auch keine Hamsterkäufe auslösen, wie es sie im vergangenen Winter gab. Da sorgten schon die Berichte über mögliche Engpässe dafür, dass Eltern sich Vorräte an Antibiotika und Fiebersäften anlegten, falls das Kind krank werden würde. Freitag ist seit Mai Vorsitzender des Bundesverbandes des pharmazeutischen Großhandels, kurz Phagro. Er kennt das Geschäft seit mehr als zwei Jahrzehnten. Der Betriebswirt sitzt im Hauptberuf im Vorstand der Phoenix Group und führt deren Geschäfte in Deutschland.

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