Luftverkehr - Schönefeld:Bislang keine Lösung für Luftfahrtmesse ILA nach 2020

Berlin (dpa) - Die Zukunft der Luftfahrtmesse ILA in Schönefeld bei Berlin ist ungewiss. "Was ab 2022 sein wird, ist vollkommen unklar", sagte Berlins Messechef Christian Göke der Deutschen Presse-Agentur. Der Vertrag für die größte deutsche Flugzeugschau läuft mit der nächsten Ausgabe im Mai 2020 aus.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Die Zukunft der Luftfahrtmesse ILA in Schönefeld bei Berlin ist ungewiss. "Was ab 2022 sein wird, ist vollkommen unklar", sagte Berlins Messechef Christian Göke der Deutschen Presse-Agentur. Der Vertrag für die größte deutsche Flugzeugschau läuft mit der nächsten Ausgabe im Mai 2020 aus.

Göke macht nun Druck auf die Beteiligten. In diesem Jahr müsse eine Lösung gefunden werden - bevor die Gäste zur letzten geplanten Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) im Mai nächsten Jahres kommen. "Man muss allerspätestens 2020 die Zukunft präsentieren können", sagte Göke.

Mehrere hochrangig besetzte Gespräche mit Vertretern der Länder Berlin und Brandenburg und dem Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie als Mitveranstalter hatten bislang keine Verständigung gebracht. Strittig ist etwa, wer die Kosten der ILA trägt. Denn die Messe macht nach Gökes Angaben Verluste.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: