Luftverkehr - München:Lichtschranken: Verbesserung von Kontrollen am Flughafen

München (dpa/lby) - Um ein Chaos am Münchner Flughafen wegen unkontrollierter Passagiere wie zu Beginn der Sommerferien zu verhindern, soll die Technik verbessert werden. "Zusammen mit dem Münchner Flughafen haben wir viel Zeit in die Aufarbeitung des 28. Juli investiert und Änderungen beschlossen", sagte der Münchner Lufthansa-Chef Wilken Bormann den Zeitungen "Münchner Merkur" und "tz" (Samstag). Mit Hilfe von Lichtschranken werde an der Sicherheitskontrolle künftig sichergestellt, dass nur kontrollierte Passagiere ins Terminal gelangen können. "Eine sichtbare Neuerung ist auch die noch deutlichere Beschilderung im gesamten Terminal."

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München (dpa/lby) - Um ein Chaos am Münchner Flughafen wegen unkontrollierter Passagiere wie zu Beginn der Sommerferien zu verhindern, soll die Technik verbessert werden. "Zusammen mit dem Münchner Flughafen haben wir viel Zeit in die Aufarbeitung des 28. Juli investiert und Änderungen beschlossen", sagte der Münchner Lufthansa-Chef Wilken Bormann den Zeitungen "Münchner Merkur" und "tz" (Samstag). Mit Hilfe von Lichtschranken werde an der Sicherheitskontrolle künftig sichergestellt, dass nur kontrollierte Passagiere ins Terminal gelangen können. "Eine sichtbare Neuerung ist auch die noch deutlichere Beschilderung im gesamten Terminal."

Am ersten Sommerferien-Wochenende Ende Juli hatte die Bundespolizei das Terminal 2 und das dazugehörige Satelliten-Terminal geräumt, weil eine 40 Jahre alte Frau unkontrolliert durch eine Sicherheitsschleuse gelangt war. 330 Flüge wurden abgesagt, mehr als 31 000 Passagiere waren das ganze Wochenende über betroffen. Der Schaden geht in die Millionen. Ein Mitarbeiter der staatseigenen Sicherheitsgesellschaft am Flughafen München hatte übersehen, dass die 40-Jährige unkontrolliert die Schleuse passiert hatte, nachdem sie nachträglich Gepäck aufgegeben hatte. Die Sicherheitskraft war den Angaben nach wegen eines Gesprächs mit Kollegen an einer Kontrollstelle abgelenkt.

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