Frankfurt/Main (dpa) - Flugbegleiter der Germanwings beginnen heute am frühen Morgen einen dreitägigen Streik. Der Ausstand, der bis einschließlich Neujahr dauern soll, lässt bundesweit insgesamt rund 180 Flüge ausfallen, wie aus einer Übersicht auf der Internetseite von Eurowings hervorgeht, die das Unternehmen laufend aktualisiert. Germanwings führt ihre Flüge für Eurowings aus. Dazu aufgerufen hatte die Kabinengewerkschaft Ufo.
Im gesamten Eurowings-Flugplan führe der Streik bei Germanwings zu rund 15 Prozent Flugausfällen, sagte eine Unternehmenssprecherin der Deutschen Presse-Agentur. "Von geplanten 1200 Flügen im Streikzeitraum werden über 1000 durchgeführt."
Bei den Stornierungen handelt es sich vor allem um innerdeutsche Verbindungen, aber auch einige Flüge nach Österreich und in die Schweiz wurden gecancelt. Vor allem die Flughäfen Köln-Bonn, München, Hamburg und Berlin-Tegel sind betroffen.