Luftverkehr - Laage:Flybmi-Insolvenz: Gesellschafter von Rostock-Laage beraten

Rostock (dpa/mv) - Nach der Insolvenz der britischen Regional-Fluggesellschaft Flybmi sind am Montag die Gesellschafter des Flughafens Rostock-Laage zusammengekommen. Dabei soll über die Zukunft des angeschlagenen Airports beraten werden, wie ein Sprecher des Landkreises Rostock sagte. Gesellschafter sind die Rostocker Versorgungs- und Verkehrsholding RVV (54,1 Prozent), der Landkreis Rostock (35,5) und die Gemeinde Laage (10,4). Die RVV ist eine 100-prozentige Gesellschaft der Hansestadt Rostock. Von den Gesellschaftern und dem Land wird der Flughafen mit insgesamt 2,8 Millionen Euro pro Jahr unterstützt.

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Rostock (dpa/mv) - Nach der Insolvenz der britischen Regional-Fluggesellschaft Flybmi sind am Montag die Gesellschafter des Flughafens Rostock-Laage zusammengekommen. Dabei soll über die Zukunft des angeschlagenen Airports beraten werden, wie ein Sprecher des Landkreises Rostock sagte. Gesellschafter sind die Rostocker Versorgungs- und Verkehrsholding RVV (54,1 Prozent), der Landkreis Rostock (35,5) und die Gemeinde Laage (10,4). Die RVV ist eine 100-prozentige Gesellschaft der Hansestadt Rostock. Von den Gesellschaftern und dem Land wird der Flughafen mit insgesamt 2,8 Millionen Euro pro Jahr unterstützt.

Flybmi hat am Wochenende wegen des Brexits Zahlungsunfähigkeit angemeldet. Alle Flüge wurden mit sofortiger Wirkung gestrichen. Für den Flughafen Rostock-Laage waren die Flybmi-Flüge nach München die letzten regelmäßigen Verbindungen. Der Flughafen war zuvor durch die Germania-Insolvenz schwer getroffen worden. Geschäftsführerin Dörthe Hausmann hatte sich am Sonntag dennoch zuversichtlich gezeigt, dass die München-Strecke mittelfristig von einer anderen Airline betrieben werden kann.

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