Quick-Commerce:Die Konkurrenz für Lieferando wächst

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Und wohin jetzt? Ein Kurier des Bringdienstes Lieferando checkt die Nachrichten auf seinem Smartphone. (Foto: Imago Images)

Man sieht sie überall in der Stadt: Fahrradkuriere mit Essen im Rucksack. Bisher arbeiteten sie für nur einen Lieferdienst. Inzwischen vermitteln Agenturen Fahrer - und die liefern alles, was der Kunde bestellt.

Von Michael Kläsgen und Christina Kunkel

Wenn die Menschen nicht ins Restaurant gehen dürfen, muss das Essen eben zu ihnen nach Hause kommen. Das war die logische Schlussfolgerung in Zeiten des Lockdowns. Lieferdienste waren so gefragt wie noch nie, wobei das in Deutschland bisher fast ausschließlich hieß: bestellen bei Lieferando. Doch ausgerechnet jetzt, da die Gastronomie wieder geöffnet ist und es viele Menschen rausdrängt, kommen gleich mehrere neue Lieferdienste auf den deutschen Markt. Oft sind es Start-ups, doch hinter manchen stehen altbekannte Unternehmen, die glauben, dass sie besser und schneller Essen oder auch Waren aus dem Supermarkt nach Hause liefern können als das noch allgegenwärtige Lieferando. Ob die Rechnung aufgeht?

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