Gerichtsprozess:Für Trump wird's eng

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Donald Trump vor dem Trump Tower in New York City. Im Schnitt bekommt er täglich rund eine Viertelmillion Dollar von seinen Anhängern. (Foto: David Dee Delgado/Reuters)

Der Ex-Finanzchef seines Immobilienkonzerns muss sich einem Gerichtsprozess stellen. Bricht er sein Schweigen und packt über seinen früheren Chef aus?

Von Claus Hulverscheidt, Berlin

Zum kleinen Einmaleins des gewieften Geschäftsmannes Donald Trump gehört seit jeher die Strategie, Streitigkeiten mit der Justiz hinter verschlossenen Türen auszutragen und einen öffentlichen Gerichtsprozess möglichst zu vermeiden: zu ungewiss, was in einer solchen Verhandlung alles zutage gefördert würde, zu riskant, sich dem Votum einfacher Geschworener zu stellen, auf die man kaum Einfluss nehmen kann. Stattdessen arbeitet Trump praktisch immer nach dem gleichen Motto. Er streitet so lange wie möglich alle Vorwürfe ab, überzieht die Staatsanwaltschaft mit Gegenklagen, und handelt dann, wenn es gar nicht anders geht, einen Deal aus.

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