Konjunktur - Frankfurt am Main:Weniger Existenzgründungen: Leichtes Minus in Niedersachsen

Frankfurt/Main/Hannover (dpa) - Bei boomendem Arbeitsmarkt wagen immer weniger Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit - in Niedersachsen allerdings fiel das Minus am geringsten aus. In dem Bundesland gab die Zahl der Gründer je 10 000 erwerbsfähiger Menschen im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2017 um 4 auf 141 nach, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten "Gründungsmonitor" der staatlichen Förderbank KfW hervorgeht. Ohnehin habe Niedersachsen die stabilste Gründerquote aller Bundesländer. In Bremen gab es einen Rückgang um 41 auf 126 Gründer je 10 000 Erwerbsfähige.

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Frankfurt/Main/Hannover (dpa) - Bei boomendem Arbeitsmarkt wagen immer weniger Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit - in Niedersachsen allerdings fiel das Minus am geringsten aus. In dem Bundesland gab die Zahl der Gründer je 10 000 erwerbsfähiger Menschen im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2017 um 4 auf 141 nach, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten "Gründungsmonitor" der staatlichen Förderbank KfW hervorgeht. Ohnehin habe Niedersachsen die stabilste Gründerquote aller Bundesländer. In Bremen gab es einen Rückgang um 41 auf 126 Gründer je 10 000 Erwerbsfähige.

Bundesweit sank die Zahl der Existenzgründer 2017 im Vergleich zum Vorjahr unerwartet deutlich um 17 Prozent auf das Rekordtief von 557 000. In der Rangliste der Gründungstätigkeit nach Bundesländern liegt Berlin um eine Nasenlänge vor Hamburg auf dem ersten Platz: In beiden Stadtstaaten hätten von 10 000 Erwerbsfähigen 207 Menschen den Weg in die Selbstständigkeit gewagt. Niedersachsen erreichte den dritten Rang. Vor allem in Ballungsräumen sei Selbstständigkeit stärker verbreitet.

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