Die Banken verdienen wieder gut in diesen Tagen dank der steigenden Zinsen, die die europäische Zentralbank vorgibt. Entsprechend kämpfen viele Bürgerinnen und Bürger, die sich beispielsweise beim Kauf einer Immobilie verschuldet haben, mit mittlerweile deutlich höheren Zinsverpflichtungen. Wer aber umgekehrt der Bank Geld leiht, wird weiter mit eher kläglichen Zinsen abgespeist. Da kann man schon mal auf die Idee kommen, dass im Kapitalismus Macht vor Gerechtigkeit geht, und natürlich ruft das Politiker auf den Plan, die das unmittelbare Wohl der Bürger fest im Blick haben.
Übergewinnsteuer:Der italienische Staat spielt Roulette
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Weil die Zinsen hoch sind, verdienen Banken viel - und die Bürger haben davon nichts. Da kann man schon mal auf die Idee kommen, dass im Kapitalismus Macht vor Gerechtigkeit geht. Ein fataler Irrtum.
Kommentar von Marc Beise, Rom
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