Er tritt gern mit Turnschuhen zum Anzug auf, fläzt sich schon mal locker auf dem Stuhl, während er seine Sicht auf die Welt präsentiert. Auf den Fluren des Weltwirtschaftsforums diese Woche in Davos wird Allianz-Chef Oliver Bäte damit überhaupt nicht auffallen. Zu Hause in München jedoch, wo die Mitarbeiter eher konservative Chefs gewöhnt sind, irritiert er einige. Bäte nimmt das gelassen, er hat seine eigene Sicht auf die Dinge. Er versteht sich nicht als Märchenonkel, für den durch die Digitalisierung alles gut wird. Auch zur Ungleichheitsdebatte und zu den politischen Risiken findet er klare Worte.
Interview mit Allianz-Chef Oliver Bäte:"Uns würde nur eine größere Übernahme helfen"
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Allianz-Chef Oliver Bäte spricht über Gerechtigkeit und Unzufriedenheit, die Ängste der Deutschen und warum er nicht glaubt, dass durch die Digitalisierung alles gut wird.
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