Immobilien - Wiesbaden:Altes Polizeipräsidium Frankfurt: Mehr Bieter weiter dabei

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Im Verkaufsverfahren um das Alte Polizeipräsidium in Frankfurt gehen insgesamt zehn Bieter in die nächste Runde. Das seien mehr als ursprünglich erwartet, sagte der hessische Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) am Mittwoch im Haushaltsausschuss des Landtags. In der neuen Runde des Verfahrens werde es auch Gespräche mit der Stadt geben, in denen die Bieter ihre Angebote vorstellen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Im Verkaufsverfahren um das Alte Polizeipräsidium in Frankfurt gehen insgesamt zehn Bieter in die nächste Runde. Das seien mehr als ursprünglich erwartet, sagte der hessische Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) am Mittwoch im Haushaltsausschuss des Landtags. In der neuen Runde des Verfahrens werde es auch Gespräche mit der Stadt geben, in denen die Bieter ihre Angebote vorstellen.

Da die Bieter mit ihren Angeboten in der Spitze recht nah beieinander lägen, sei eine Reduzierung auf einen kleineren Kreis im Moment nicht sinnvoll, sagte Schäfer. Einige Investoren mit überzeugenden städtebaulichen Ansätzen würden sonst zu früh aus dem Verfahren ausgeschlossen.

Das Gelände des Alten Polizeipräsidiums Frankfurt ist mehr als 15 000 Quadratmeter groß und liegt in der Innenstadt. Die aktuellen baurechtlichen Rahmenbedingungen ermöglichen ein gemischt genutztes Quartier aus Wohnen, Büro und Hotel, auf dem auch ein Hochhaus von bis zu 145 Metern Höhe entstehen kann. Sozialer Wohnungsbau als Teil einer gemischten Bebauung ist für das Land ebenfalls denkbar. Allerdings müssten auch die haushaltsrechtlichen Vorgaben des Landes im Blick behalten werden, hieß es.

Die Frankfurter Polizei war im Jahr 2002 in ein neues Präsidiumsgebäude umgezogen. Seitdem verfällt das alte Präsidium. Die Landesregierung startete das Verkaufsverfahren im September.

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