Home-Office:Besser zu Hause

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Auch eine Art von Home-Office: Arbeiten in einem Cafe in New York. (Foto: Richard B. Levine/imago images)

Die Büros füllen sich wieder, ein Recht auf Home-Office gibt es in Deutschland auch nach der Pandemie nicht. Also alles so wie vorher? Andere Länder zeigen, wie man es anders, vielleicht sogar besser machen kann.

Von Claus Hulverscheidt, Karin Janker, Michael Kläsgen, Alexander Mühlauer, Isabel Pfaff und Hannah Wilhelm

Die Pandemie hat gezeigt, was möglich ist: Im ersten Lockdown im April 2020 arbeiteten zeitweise bis zu 27 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland von zu Hause aus - vor Corona waren es laut einer Befragung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung gerade mal vier Prozent. Ein Recht auf Home-Office, wie es Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zwischenzeitlich mal geplant hatte, gibt es indes immer noch nicht. Laut aktuellem Koalitionsvertrag soll zumindest eine Art eingeschränkter Anspruch aber kommen, bei dem Arbeitgeber dem Wunsch nach Home-Office nur dann widersprechen können, "wenn betriebliche Belange entgegenstehen".

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