Neues Heizungsgesetz:Immobilien: Erst sanieren, dann verkaufen?

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Da hat noch niemand gedämmt: Infrarot-Aufnahme eines älteren Wohnhauses (wo es rot ist, ist die Fassade besonders warm). (Foto: ivansmuk/Getty Images/iStockphoto)

Die Debatte ums neue Heizungsgesetz hat viele Eigentümer verunsichert - auch solche, die gern verkaufen möchten. Was sie tun sollten, bevor sie ihr Haus anbieten, und was lieber nicht.

Von Stephan Radomsky, München

Dass draußen Hochsommer ist, macht keinen Unterschied: Wer ein Haus besitzt, der macht sich vermutlich Sorgen um die Heizung - mal wieder. Anders als im vergangenen Jahr geht es jetzt aber weniger darum, ob das Gas über den Winter reicht, sondern eher um die Frage, wie man davon loskommt. Oder eben nicht. Zwar hat die Ampelkoalition nach erhitztem Streit zuletzt entschieden, die ganz große Eile aus dem neuen Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, rauszunehmen: Die Umstellung in den deutschen Kellern soll nun später losgehen, spätestens von 2028 an. Die allermeisten Hausbesitzer haben also etwas Zeit gewonnen. Sie können sich jetzt noch ein paar neue Fragen stellen. Zum Beispiel, was es denn für den Wert ihrer Immobilie bedeutet, wenn sie jetzt zügig umbauen. Oder eben nicht.

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