Chipindustrie:Wieso Infineon Milliarden in Dresden investiert

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(Foto: Collage: SZ. Fotos: Imago)

Es ist ein Wettlauf, der sehr viel Geld kostet und umstritten ist: Die Regierungen in Europa, den USA und in Asien buhlen mit hohen Subventionen um die Ansiedlung neuer Chipfabriken. Ganz vorne mit dabei: Sachsen.

Von Caspar Busse, Dresden

Auf der kleinen Wiese gegenüber dem Bürogebäude Nummer 15 werkeln fieberhaft die Arbeiter: Sie decken den Boden ab, bauen ein großes provisorisches Zelt auf, errichten Zäune und Zugänge. Anfang kommender Woche soll hier, auf dem Gelände des Halbleiterwerks von Infineon am nördlichen Stadtrand von Dresden, Großes passieren. Mit viel Prominenz soll der erste Spatenstich für eine der größten Investitionen in der Geschichte Sachsens gefeiert werden. Infineon will für fünf Milliarden Euro ein neues Chipwerk bauen - ein Projekt, das in ganz Europa Aufsehen erregt.

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