Notenbank-Gewerkschaft:"Verstörende Erfahrungen" bei Schutz von EZB-Whistleblowern

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EZB-Präsidentin Christine Lagarde machte den Kampf gegen Missstände in der Notenbank zu ihrer Sache. Der Brandbrief ist für sie nun ein Rückschlag. (Foto: Michael Probst/AP)

Für Mitarbeiter der Zentralbank ist es gefährlich, Missstände öffentlich zu machen. Das kritisiert die Gewerkschaft IPSO in einem internen Brandbrief.

Von Markus Zydra, Frankfurt

Es war der "Ethik-Tag" am 21. Oktober 2020, da machte Christine Lagarde den Kampf gegen Missstände in der Notenbank zu ihrer Sache. "Wir haben nun Regeln eingeführt, die Whistleblowern sicheren Schutz vor Vergeltung bieten", sagte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB). "Nun können wir praktizieren, was wir predigen."

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