Ernährung:Gestillte Babys brauchen keinen zusätzlichen Tee

Baierbrunn (dpa/tmn) - Sind Erwachsene durstig, greifen sie selbstverständlich zu einem Getränk. Eltern übertragen das auf ihr Baby und bieten vorsorglich Tee an.

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Baierbrunn (dpa/tmn) - Sind Erwachsene durstig, greifen sie selbstverständlich zu einem Getränk. Eltern übertragen das auf ihr Baby und bieten vorsorglich Tee an.

Notwendig sei das allerdings nicht, weist das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ (Ausgabe 11/2018) hin. Vollgestillte Säuglinge bräuchten, selbst wenn sie krank sind, meist nur Muttermilch. Generell benötige ein voll gestilltes Baby erst zusätzliche Flüssigkeit, wenn der dritte Brei eingeführt wird. Das ist etwa ab dem siebten Lebensmonat der Fall.

Geeignete Teesorten sind neben Kamille und Anis vor allem Fencheltee. Er sei wegen des leicht süßlichen Geschmacks der Favorit von Babys und wirke zusätzlich bei Blähungen und Bauchweh beruhigend. Tee mit Aromastoffen ist für Säuglinge nicht geeignet, Schwarz- und Grüntee ohnehin nicht.

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