Ernährung:Beim Gänsebraten auf Herkunft und Kennzeichnung achten

Bonn (dpa/tmn) - Ein Gänsebraten Weihnachten? Wer darauf nicht verzichten möchte, sollte ein Tier aus artgerechter Haltung kaufen. Das rät der Deutsche Tierschutzbund. Insbesondere Betriebe in Deutschland werden demnach meist strenger kontrolliert, und Tierquälerei wie Lebendrupf ist verboten.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Bonn (dpa/tmn) - Ein Gänsebraten Weihnachten? Wer darauf nicht verzichten möchte, sollte ein Tier aus artgerechter Haltung kaufen. Das rät der Deutsche Tierschutzbund. Insbesondere Betriebe in Deutschland werden demnach meist strenger kontrolliert, und Tierquälerei wie Lebendrupf ist verboten.

Gänse für den Braten kämen oft aus Haltungen in Polen, Ungarn oder Tschechien. Dort leben die Tiere den Angaben zufolge gedrängt und ohne Zugang zu einer Wasserstelle.

Wer ganz sicher sein will, sollte nur Gänsebraten mit einer gesetzlich geschützten Kennzeichnung kaufen. Dazu gehören: „Auslaufhaltung“, „bäuerliche Auslaufhaltung“, „bäuerliche Freilandhaltung“, „Bio-“ oder „Ökogans“.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: