Energieversorgung:"Man sollte jetzt nicht hektisch in eine Technologie investieren"

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Katherina Reiche führt seit drei Jahren die Eon-Tochter Westenergie. (Foto: Catrin Moritz/Westenergie AG)

Deutschland muss so viel Gas wie möglich sparen, sagt Katherina Reiche, Chefin der Eon-Tochter Westenergie. Ein Gespräch darüber, was beim Kauf einer Heizungsanlage wichtig ist und ab wann bei Kunden Wasserstoff statt Erdgas ankommt.

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Von ihrem Büro im 25. Stock des einstigen RWE-Turms in Essen hat Katherina Reiche einen spektakulären Blick über weite Teile des Ruhrgebiets. Seit knapp drei Jahren führt die studierte Chemikerin und langjährige CDU-Staatssekretärin im Bundesumwelt- und im Verkehrsministerium die Eon-Tochter Westenergie mit Millionen Kunden in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Das Erdgasnetz des Unternehmens ist 37 000 Kilometer lang, das Stromnetz würde mit 196 000 Kilometer Länge knapp fünf Mal um die Erde reichen.

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