Schwerin (dpa/mv) - Die coronabedingte Schließung vieler Geschäfte am 18. März hat zu einem deutlichen Umsatzrückgang im Einzelhandel Mecklenburg-Vorpommerns geführt. Während der Lebensmittelverkauf profitierte und ein Umsatzplus von real 9,4 Prozent für März meldete, verzeichnete der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln ein Minus von 13,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Landesamt am Montag in Schwerin mit. Apotheken und ähnliche Geschäfte meldeten ein Plus von 11,3 Prozent. Über alle Bereiche hinweg gab es ein Umsatzminus im Einzelhandel in MV von 2,7 Prozent.
Das hat Auswirkungen auf die Beschäftigung: Der Lebensmittel-Einzelhandel baute 2,9 Prozent Beschäftigung auf, der Nicht-Lebensmitteleinzelhandel baute 2 Prozent ab.