2023 war das Jahr, in dem kriminelle Hacker endlich auf dem Level von Geheimdiensten ankamen. Es war die Gruppe Clop, die eine Schwachstelle in der Datenübertragungssoftware Move-it ausnutzte, um binnen kürzester Zeit Tausende Systeme großer und mittelgroßer Firmen zu hacken. Mit dabei: Siemens Energy, American Airlines, die BBC, Warner, ING-Bank, die Deutsche Bank und die Credit Suisse. Auch drei der vier großen Beraterfirmen, nämlich EY, Deloitte und PWC befanden sich unter den Geschädigten. Insgesamt wurden der IT-Sicherheitsfirma Emsisoft zufolge mehr als 2700 Organisationen infiltriert.
Cyberkriminalität:Ransomware frisst die Welt
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Erpressersoftware richtet mehr und mehr Schaden an. Experten warnen, dieser Trend werde sich auch 2024 fortsetzen. Unternehmen brauchen vor allem: einen Notfallplan.
Von Max Muth, München
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