Bis Gründonnerstag zahlt Karl Lauterbach noch; von Karfreitag an ist Schluss. Dann gibt's kein Geld mehr vom Staat für jene Arztpraxen, die Impfstoffe gegen das Corona-Virus spritzen. Viele Mediziner haben daran ganz gut verdient, dank Lauterbachs Vorgänger als Bundesgesundheitsminister, Jens Spahn. Der hatte für die Praxen einst 20 und dann sogar 28 Euro pro Impfung ausgelobt, was viel Geld ist. Ein Nadelstich für den Grippeschutz bringt weniger als zehn Euro.
Impfung:Arztverbände beharren auf hohem Corona-Honorar
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Die Praxen sollen für Spritzen gegen das Virus weiterhin mehr Honorar bekommen als für die Grippe-Schutzimpfung. Wird der Piks sogar noch teurer?
Von Markus Grill und Klaus Ott, Berlin
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