Bürosoftware:KI? Her damit!

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Viele Soloselbständige hatten während der Pandemie keine Einnahmen. Der Staat half - und in nicht wenigen Fällen fordert er nun Geld zurück. (Foto: David Munoz/Imago)

Schlaue Software soll Angestellten lästige Arbeit abnehmen. Der Helfer fürs Büro ist ein sinnvoller Einsatz für die umstrittene Technologie.

Kommentar von Mirjam Hauck

Diese Woche hat Microsoft "Copilot" vorgestellt. Mit dieser Funktion integriert der Tech-Konzern künstliche Intelligenz (KI) in seine populären Produkte, in Büro-Anwendungen wie Excel, Outlook oder Teams. Damit wird der derzeitige Hype um KI und die Textgeneratoren wie Chat-GPT (die neuste Version trägt die Nummer 4 und kann auch Bilder analysieren) bald auch für all die Menschen im Büro oder am heimischen Computer greifbar. Glaubt man Microsoft-Chef Satya Nadella, muss niemand mehr Power-Point-Folien oder aufwendige Excel-Tabellen von Hand basteln, das übernimmt die KI. Als Grundlage braucht sie dafür lediglich eine mündliche oder schriftliche Anweisung und ein paar Stichwörter in einem Textdokument. Und sie soll auch komplizierte Dinge können, wie etwa eine sogenannte Swot-Analyse erstellen - also die Stärken und Schwächen eines Unternehmens den Risiken und Chancen gegenüberstellen.

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