Autoindustrie:Chinesische Autos für das Brasilien der Zukunft

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Volkswagen baut seit 70 Jahren in Brasilien Autos. Als dort 2005 der 15-millionste VW vom Band rollte, war Brasiliens Präsident Lula da Silva (4. v. li.) dabei. Nun möchte er die Autoindustrie mit BYD neu beleben. (Foto: Ralf Hirschberger/dpa/dpaweb)

Brasiliens Industrie liegt am Boden, eine Firma nach der anderen hat das Land verlassen. Präsident Lula da Silva will das ändern. Er setzt auf Elektromobilität - und auf Hilfe aus Peking.

Von Christoph Gurk, Buenos Aires

Mit so viel Andrang hatte man wohl auch bei BYD nicht gerechnet: Anfang Juli hatte das chinesische Unternehmen offiziell bekannt gegeben, dass es im Bundesstaat Bahia, im Nordosten von Brasilien, ein riesiges neues Werk in Camaçari eröffnen will, mit einer Anlage für den Bau von Lkws mit Elektromotoren und für Busfahrgestelle, für E- und Hybridautos, sowie eine Fabrik für die Verarbeitung von Rohstoffen, darunter Eisen und Lithium.

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