Frankfurt am Main:Datenklau an Geldautomaten: Kein neuer Fall in Hamburg

Hamburg/Frankfurt/Main (dpa/lno) - Der Datenklau an Geldautomaten in Deutschland nimmt weiter ab - in Hamburg ist im ersten Halbjahr dieses Jahres kein einziger Fall bekannt. Das teilte die Frankfurter Einrichtung Euro Kartensysteme mit. Deutschlandweit manipulierten Kriminelle in dieser Zeitspanne 170-mal Geldautomaten, um Kartendaten und Geheimnummer (PIN) von Bankkunden auszuspähen. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres hatte es bundesweit 282 solcher "Skimming"-Attacken gegeben. Dabei kann es an einzelnen Geräten mehrere Fälle gegeben haben. In Hamburg waren im ersten Halbjahr vergangenen Jahres noch 15 "Skimming"-Fälle aufgefallen, im Gesamtjahr 2018 waren es 18.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg/Frankfurt/Main (dpa/lno) - Der Datenklau an Geldautomaten in Deutschland nimmt weiter ab - in Hamburg ist im ersten Halbjahr dieses Jahres kein einziger Fall bekannt. Das teilte die Frankfurter Einrichtung Euro Kartensysteme mit. Deutschlandweit manipulierten Kriminelle in dieser Zeitspanne 170-mal Geldautomaten, um Kartendaten und Geheimnummer (PIN) von Bankkunden auszuspähen. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres hatte es bundesweit 282 solcher „Skimming“-Attacken gegeben. Dabei kann es an einzelnen Geräten mehrere Fälle gegeben haben. In Hamburg waren im ersten Halbjahr vergangenen Jahres noch 15 „Skimming“-Fälle aufgefallen, im Gesamtjahr 2018 waren es 18.

Im ersten Halbjahr 2019 wurden lediglich in fünf Bundesländern Manipulationen an Geldautomaten registriert. Den insgesamt rückläufigen Trend erklären die Sicherheitsexperten von Euro Kartensystem mit dem Einsatz moderner Sicherheitstechnik: In Deutschland und vielen anderen Ländern können Kartendubletten nicht mehr für missbräuchliche Geschäfte eingesetzt werden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: