Banken - Frankfurt am Main:Commerzbank: Statt Filialabbau eher noch 100 neue Standorte

Frankfurt/Main (dpa) - Das vergleichsweise dichte Filialnetz der Commerzbank könnte noch engmaschiger werden. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass man weiter wachsen kann mit einem Netz, was viel kleiner ist als 1000", sagte der Privatkundenvorstand des Instituts, Michael Mandel, bei einer Tagung der "Börsen-Zeitung" am Dienstag in Frankfurt. "Ich könnte mir eher noch vorstellen, dass wir noch 100 Filialen neu aufmachen." Derzeit hat die Commerzbank rund 1000 Filialen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankfurt/Main (dpa) - Das vergleichsweise dichte Filialnetz der Commerzbank könnte noch engmaschiger werden. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass man weiter wachsen kann mit einem Netz, was viel kleiner ist als 1000", sagte der Privatkundenvorstand des Instituts, Michael Mandel, bei einer Tagung der "Börsen-Zeitung" am Dienstag in Frankfurt. "Ich könnte mir eher noch vorstellen, dass wir noch 100 Filialen neu aufmachen." Derzeit hat die Commerzbank rund 1000 Filialen.

Etliche Konkurrenten haben ihr Zweigstellennetz erheblich ausgedünnt oder sind dabei. "Der Fehler liegt nicht daran, dass wir überall Filialen haben", argumentierte Mandel. "Der Fehler liegt darin, dass wir überall für alle alles anbieten. Das können wir uns nicht mehr leisten." Die Commerzbank sei aber überzeugt, dass die Filiale auch in einer zunehmend digitalen Bankenwelt eine wichtige Rolle spiele. 70 Prozent des Kundenwachstums komme über die Filiale.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: