Verkehr:Künftig sind noch mehr Bahnstreiks zu erwarten

Lesezeit: 5 min

Der menschenleere Hauptbahnhof in Nürnberg. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Die Gewerkschaft der Lokführer tritt radikal auf. Die Konflikte in der Verkehrsbranche dürften zunehmen. Gerade steht die 35-Stunden-Woche im Fokus, aber kann die GDL sie wirklich durchsetzen?

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

Deutschland steht still. Der aktuelle Streik der Gewerkschaft der Lokführer (GDL) legt 80 Prozent der Zugverbindungen lahm. Aber diesmal nicht nur für einen Tag wie bei den Warnstreiks vor Weihnachten, sondern gleich für drei Tage. Da fragt sich mancher Bürger, wie das weitergehen soll. Wie realistisch ist es überhaupt, die Arbeitszeit wie von der GDL gefordert auf 35 Stunden zu reduzieren? Und erleben die Deutschen künftig mehr solche harten Arbeitskämpfe in der Branche?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivKlimaschutz
:Industrie und Naturschützer wollen CO₂ im Boden speichern

Jahrelang haben Umweltschutzorganisationen vehement gegen die Speicherung von Kohlendioxid im Erdboden gekämpft. Jetzt wechseln zwei Verbände die Seiten - und paktieren mit ungewöhnlichen Partnern.

Von Claus Hulverscheidt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: