Anlässe, sich um die deutsche Autoindustrie zu sorgen, gab es viele im vergangenen Jahr. Auf der Automesse in Shanghai staunten die deutschen Manager im April, welch solide Elektroautos die Chinesen mittlerweile bauen können. Passend dazu kam dann die Meldung, dass BYD zum ersten Mal mehr Autos auf dem größten Automarkt verkauft hat als VW. Marktführerschaft? Dahin. Auf der IAA in München im Herbst zeigten die neuen Wettbewerber aus China dann auch noch, dass sie sich nicht auf ihren Heimatmarkt beschränken wollen. Schon bald, so war der Eindruck, würden die chinesischen E-Autos auch den deutschen Markt erobern.
Autoindustrie:Danke, uns geht es gut
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Die große Krise gab es in der deutschen Autoindustrie auch 2023 nicht. Die Konzerne verdienten immer noch prächtig. Bleibt das so?
Von Christina Kunkel
Der weltweit drittgrößte Autozulieferer steigert seinen Umsatz, hat aber hohe Schulden. Firmenchef Holger Klein will deshalb jetzt sechs Milliarden Euro einsparen - mit unangenehmen Folgen für die Belegschaft.
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