München:Neuer Chef für BMW-Werk Dingolfing berufen

Das größte BMW-Werk in Europa wird ab November von dem schwäbischen Ingenieur Christoph Schröder geleitet. Der 54-Jährige ist bislang Leiter des größten...

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Dingolfing (dpa/lby) - Das größte BMW-Werk in Europa wird ab November von dem schwäbischen Ingenieur Christoph Schröder geleitet. Der 54-Jährige ist bislang Leiter des größten BMW-Motorenwerks im österreichischen Steyr und tritt im niederbayerischen Autowerk Dingolfing jetzt die Nachfolge von Ilka Horstmeier an, die als neue Personalchefin des Konzerns nach München wechselt, wie es am Montag vom Unternehmen hieß.

Der gebürtige Ludwigsburger hatte an der Technischen Universität München Maschinenbau und Wirtschaft studiert, war Projektleiter für die Arbeitsorganisation in den BMW-Fabriken, bereitete die Mini-Produktion im niederländischen Born vor und leitete von 2014 bis 2017 die Montage im Werk Regensburg.

In Dingolfing - nach Spartanburg (USA) und Shenyang (China) drittgrößter der weltweit 31 BMW-Produktionsstandorte - bauen 18 000 Mitarbeiter täglich 1500 Autos der BMW 3er, 4er, 5er, 6er, 7er und 8er Baureihen, die Karosserien für sämtliche Rolls-Royce-Modelle sowie Batterien und Elektromotoren für die Plug-in-Hybride und den Elektro-BMW i3. Ab 2021 soll in Dingolfing der vollelektrisch und hochautonom fahrende Luxus-SUV iNext vom Band laufen.

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