Auto - Aschaffenburg:Takata-Pleite trifft deutsche Autokonzerne wenig

Tokio/Aschaffenburg (dpa/lby) - Nach dem Rückruf von mehr als 100 Millionen Airbags hat der Autozulieferer Takata in Japan und den USA Insolvenz angemeldet. Das mit über 8 Milliarden Euro verschuldete Unternehmen beantragte am Montag Gläubigerschutz und soll jetzt für 1,4 Milliarden Euro von dem chinesisch-amerikanischen Konzern KSS übernommen werden - einschließlich der Takata-Werke in Bayern. Ein Sprecher sagte, in Europa sei kein Insolvenzantrag geplant. Das dürfte in Bayern für Erleichterung sorgen: Im unterfränkischen Aschaffenburg ist sitzt Takatas Europa-Zentrale mit Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Das Unternehmen produziert in Aschaffenburg und Bad Kissingen mit 2000 Mitarbeitern Airbags und Kinderrückhaltesysteme.

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Tokio/Aschaffenburg (dpa/lby) - Nach dem Rückruf von mehr als 100 Millionen Airbags hat der Autozulieferer Takata in Japan und den USA Insolvenz angemeldet. Das mit über 8 Milliarden Euro verschuldete Unternehmen beantragte am Montag Gläubigerschutz und soll jetzt für 1,4 Milliarden Euro von dem chinesisch-amerikanischen Konzern KSS übernommen werden - einschließlich der Takata-Werke in Bayern. Ein Sprecher sagte, in Europa sei kein Insolvenzantrag geplant. Das dürfte in Bayern für Erleichterung sorgen: Im unterfränkischen Aschaffenburg ist sitzt Takatas Europa-Zentrale mit Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Das Unternehmen produziert in Aschaffenburg und Bad Kissingen mit 2000 Mitarbeitern Airbags und Kinderrückhaltesysteme.

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