IT-Sicherheit:Der Kontrollfreak Apple übt das Loslassen

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Ein Chip, ein Oszillator, ein bisschen KI: Apple knackt die eigenen Geräte mit Seitenkanalangriffen - um herauszufinden, wie einfach das wäre. (Foto: Apple)

In einem Labor in Paris quälen Hacker im Auftrag des Konzerns die eigenen Chips mit Kälte, Hitze und Lasern. Das Ziel: Sicherheitslücken finden, bevor es Geheimdienste tun.

Von Max Muth

Wo genau sich das sogenannte Hardware-Security-Labor befindet, soll die SZ ihren Lesern besser nicht verraten, darum bittet Apple - aus Sicherheitsgründen. Zu sensibel sei das, was in den doppelt gesicherten Räumen im Herzen der französischen Hauptstadt passiert. Sicherheitsexperten des iPhone-Machers versuchen hier, ihre eigenen Geräte zu hacken. Und zwar mit allen Mitteln, die Geld kaufen kann. Dazu gehören faradaysche Käfige, Öfen und Kühlschränke, Oszillatoren, eigens trainierte KI-Modelle - und Laser.

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