Airbnb:"Dieses Thema wird New York City zerstören"

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Der Bahnhof Grand Central in Manhattan. Airbnb hat zuletzt rund 40 000 Unterkünfte in New York angeboten. (Foto: Spencer Platt/Getty Images via AFP)

Die Metropole ist weltweit Touristenziel Nummer eins, nun gibt es drastische Vorschriften für die Buchungsplattform. Der Bürgermeister will so die enorme Wohnungsnot bekämpfen.

Von Christian Zaschke, New York

Fast alles ist teuer in New York, und was nicht teuer ist, wird immerhin teurer. Selbst das legendäre Ein-Dollar-Pizzastück, erhältlich in allen Winkeln der Stadt, dessen Preis als für immer unveränderbar galt, kostet seit Kürzerem 1,50 Dollar. Klar, das ist bloß ein halber Dollar mehr, aber es ist eben auch eine Steigerung von satten 50 Prozent. Einfache Hotelzimmer in Manhattan schlagen derzeit mit 200 bis 300 Dollar pro Nacht zu Buche, nicht selten sind sie abstellkammergroß. Falls es ein bisschen luxuriöser sein soll, sind schnell auch mal 500 Dollar pro Nacht weg. Trotzdem werden in diesem Jahr wieder mehr als 60 Millionen Touristen erwartet, die Milliarden Dollar in der Stadt lassen.

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