Agrar - Schwerin:Ackerböden in schlechtem Zustand: Wasser versickert kaum

Schwerin (dpa/mv) - Nach dem reichlichen Regen der vergangenen Monate steht in Mecklenburg-Vorpommern auf vielen Äckern das Wasser. Während eine Erklärung von Landwirten lautet, der Boden sei einfach mit Wasser gesättigt - immerhin fielen im Vorjahr 130 Prozent der üblichen Niederschlagsmenge - führt die Umweltorganisation BUND die Überflutung auf eine Bodenverdichtung zurück. Durch die immer schwerer werdenden Landmaschinen, die viel zu häufig auf den humusarmen Böden unterwegs seien, verdichte sich der Oberboden, sagte der BUND-Agrarexperte Burkhard Roloff. "Nach Untersuchungen des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) sind in unserem Land die Böden zu 56 Prozent erheblich bis sehr stark durch Verdichtung gefährdet", erläuterte er.

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Schwerin (dpa/mv) - Nach dem reichlichen Regen der vergangenen Monate steht in Mecklenburg-Vorpommern auf vielen Äckern das Wasser. Während eine Erklärung von Landwirten lautet, der Boden sei einfach mit Wasser gesättigt - immerhin fielen im Vorjahr 130 Prozent der üblichen Niederschlagsmenge - führt die Umweltorganisation BUND die Überflutung auf eine Bodenverdichtung zurück. Durch die immer schwerer werdenden Landmaschinen, die viel zu häufig auf den humusarmen Böden unterwegs seien, verdichte sich der Oberboden, sagte der BUND-Agrarexperte Burkhard Roloff. "Nach Untersuchungen des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) sind in unserem Land die Böden zu 56 Prozent erheblich bis sehr stark durch Verdichtung gefährdet", erläuterte er.

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