Bodenheim:Der Most fließt gut bei Frankens Winzern

Würzburg (dpa/lby) - Trotz des durchwachsenen Wetters in diesem Jahr rechnen die bayerischen Winzer mit einem guten Weinjahrgang. Das betreffe sowohl Qualität als auch Erntemenge, sagte Hermann Kolesch, Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG), am Donnerstag in Würzburg. Die fränkischen Winzer können demzufolge mit einem durchschnittlichen Ertrag von etwa 81 Hektoliter Most pro Hektar rechnen. Der Durchschnitt der vergangenen sieben Jahre liegt der LWG zufolge bei 73 Hektoliter pro Hektar. "Das ist eine wirtschaftlich gute Ernte", sagte Kolesch weiter. Die Konkurrenz in Deutschland und Europa habe dagegen enorme Ernteeinbußen hinnehmen müssen. Grund dafür waren Hagel, Frostschäden und Fäulnis. Aufgrund von nötigen Investition der Winzer, zum Beispiel in den Frostschutz, geht der Weinbauverband davon aus, dass die 2017-er Weine teurer werden.

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Würzburg (dpa/lby) - Trotz des durchwachsenen Wetters in diesem Jahr rechnen die bayerischen Winzer mit einem guten Weinjahrgang. Das betreffe sowohl Qualität als auch Erntemenge, sagte Hermann Kolesch, Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG), am Donnerstag in Würzburg. Die fränkischen Winzer können demzufolge mit einem durchschnittlichen Ertrag von etwa 81 Hektoliter Most pro Hektar rechnen. Der Durchschnitt der vergangenen sieben Jahre liegt der LWG zufolge bei 73 Hektoliter pro Hektar. „Das ist eine wirtschaftlich gute Ernte“, sagte Kolesch weiter. Die Konkurrenz in Deutschland und Europa habe dagegen enorme Ernteeinbußen hinnehmen müssen. Grund dafür waren Hagel, Frostschäden und Fäulnis. Aufgrund von nötigen Investition der Winzer, zum Beispiel in den Frostschutz, geht der Weinbauverband davon aus, dass die 2017-er Weine teurer werden.

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