Puma feierte den Bericht als "bahnbrechend". Als erster Sportartikelhersteller legte das Unternehmen aus dem fränkischen Herzogenaurach eine ökologische Gewinn- und Verlustrechnung (G&V) vor. Anhand von Indikatoren wie Wasserverbrauch und Treibgasemissionen, Luftverschmutzung und Abfallmengen bei der Herstellung und dem Vertrieb von Sportschuhen, Trikots und Trainingsanzügen bezifferte Puma die eigenen negativen Umwelteffekte mit 145 Millionen Euro.
Die grüne Null:Laufschuhe aus Plastikmüll
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400 Millionen Paar Schuhe verkauft Adidas pro Jahr.
(Foto: Ben Duffy Photography/imago images/CSP_vectorchef)Lange war Nachhaltigkeit ein Nischenthema für die Sportausrüster. Das ändert sich gerade rasant. Doch der ökologischste Schuh bringt nichts, wenn es sich darin nicht auch gut läuft.
Von Uwe Ritzer, Herzogenaurach
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