Sibylle Berg

SZ PlusTheater
:Markus Söders Albtraum

Christian Stückl inszeniert am Münchner Volkstheater "In den Gärten oder Lysistrata Teil 2" von Sibylle Berg: Es geht um den Kampf der Geschlechter - auch als Kommentar zum bayerischen Genderverbot.

Von Christine Dössel

SZ PlusVolkstheater-Ensemble
:Wie steht es um die Gleichberechtigung am Theater?

Gendern ist an vielen Theatern selbstverständlich geworden, aber heißt das, die Bedingungen sind für alle gleich? Ein Gespräch mit Liv Stapelfeldt und Anton Nürnberg anlässlich der Premiere von "In den Gärten oder Lysistrata Teil 2", ein Stück, in dem die Männer aussterben.

Interview von Yvonne Poppek

SZ PlusTheater
:Lebenslügen-Gelaber

Max Lindemann bringt Sibylle Bergs "Es kann doch nur noch besser werden" in Berlin zur lustig knallenden Uraufführung.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusSibylle Berg und Rena Tangens
:"Ich finde, das World Wide Web ist inzwischen kaputt"

Gesundheitsdaten in einer Cloud - was soll da schon schiefgehen? Die Schriftstellerin Sibylle Berg und die Datenschutzaktivistin Rena Tangens über Hacker, Überwachung, Kapitalismus und Widerstand.

Interview von Andrian Kreye

Katja Riemann am Berliner Gorki Theater
:Bademäntel des Grauens

Katja Riemann kommt in Sibylle Bergs Drama-Frontalangriff "Und sicher ist mit mir die Welt verschwunden" am Berliner Gorki Theater ohne Star-Bonus aus.

Von Peter Laudenbach

Schweizer Buchpreis für Sibylle Berg
:"Eispickelharte Gesellschaftskritik"

Die Schriftstellerin Sibylle Berg hat für ihren Roman "GRM. Brainfuck" den Schweizer Buchpreis gewonnen. Er ist mit 30 000 Franken (gut 27 000 Euro) dotiert und wurde am Sonntag im Rahmen des Literaturfestivals BuchBasel verliehen. In ihrer Laudatio ...

SZ PlusSexismus
:Dichter dran

Sinnliche Lippen, rehhafte Augen, abgekupfertes Talent: So schreiben Kritiker bisweilen über Autorinnen und ihre Werke. Die Frauen wehren sich gegen den Chauvinismus - auf so humorvolle wie pointierte Weise.

Von Kathrin Hollmer

SZ PlusBahnfahren mit Sibylle Berg
:"Wie geht Glück?"

Sibylle Berg redet nicht gern um etwas herum, sie mag es drastisch. Unterwegs im ICE mit der Göttin des Gemetzels, die mit "GRM" einen monströsen, dystopischen Gesellschaftsroman geschrieben hat.

Von Juliane Liebert

Neuer Roman von Sibylle Berg
:Ihr bekommt das Buch, das ihr verdient

Um Liebe und Sex soll es in dem Roman "Der Tag, als meine Frau einen Mann fand" gehen. Stattdessen legt Sibylle Berg die Parodie auf das Mittelmaß mit der Polemik ins Bett. Ihre Ansage an die Leser ist deutlich.

Von Insa Wilke

Zwischen Volksbildung und Corporate Publishing
:Das neue Staatsfeuilleton

Neben privatwirtschaftlich betriebenem Journalismus ist die neue Form von öffentlich finanziertem Kulturjournalismus oft sehr ansprechend und zeitgemäß gemacht. Aber das "Staatsfeuilleton" verdirbt auch die Preise.

Von Johan Schloemann
02:33

Sibylle Berg auf der Frankfurter Buchmesse
:"Ich werde Geschlechter generell abschaffen"

In ihrem neuen Buch spielt ein Zwitter die Hauptrolle. Ganz bewusst, sagt Sibylle Berg - sie will sich nicht auf Stereotypen einlassen. Ansonsten möchte sie ihre Geschichte dem Leser auf Honig verabreichen. Wie das gemeint ist, hat sie am Stand der Süddeutschen Zeitung auf der Frankfurter Buchmesse erzählt.

Von Johan Schloemann

Sibylle Bergs Roman
:Glockenreiner Ton und lauter Niedertracht

"Ein Kind kommt auf die Welt, Pech gehabt": Sibylle Berg macht einen messianischen Zwitter namens Toto zum Helden ihres neuen Romans. Das Buch ist voll von bitterem Witz über den miserablen Zustand der Welt.

Burkhard Müller

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