Zwischenstaatliche Institution

SZ PlusMaster in internationalen Beziehungen
:Die Kunst der Kontaktpflege

Von NGO bis EU-Kommission: Jobs bei internationalen Organisationen sind begehrt, aber rar. Spezielle Studiengänge sollen Absolventen darauf vorbereiten. Lohnt sich ein solches Studium?

Von Miriam Hoffmeyer

MeinungPandemie
:Druck auf Peking

China zur Herausgabe weiterer Daten zu drängen, kann durchaus gelingen.

Von Lea Deuber

SZ PlusBiotechnologie
:Der schnellste Weg zum Impfstoff

Ein Mittel gegen Covid-19 zu entwickeln, ist Gruppenarbeit. Die Tübinger Firma Curevac arbeitet nun mit Glaxo Smith Kline zusammen. Großbritannien dagegen setzt auf die Partner Biontech und Pfizer - und bestellt 30 Millionen Impfstoff-Dosen.

Von Elisabeth Dostert

SZ PlusEuropa und Corona
:"Wir sind noch mitten in der ersten Welle"

WHO-Europa-Direktor Hans Kluge über Fehler und Unsicherheiten im Umgang mit der Corona-Pandemie, über nationale Alleingänge und die Möglichkeit einer zweiten Welle.

Interview von Berit Uhlmann

Epidemie
:Schon über 66 000 Coronavirus-Infektionen in China

China meldet 2600 Neuinfektionen und 143 neue Todesfälle. Ein erster Fall in Afrika bereitet Experten Sorgen. In Deutschland dürfen zwei Patienten das Krankenhaus verlassen.

Epidemie
:Ruanda schließt vorübergehend wegen Ebola seine Grenze zu Kongo

Vor genau einem Jahr meldete Kongo eine Ebola-Epidemie. Seitdem sind fast 1800 Menschen an der Krankheit gestorben - zuletzt gab es zwei Todesfälle in der Grenzstadt Goma. Jetzt reagierte das Nachbarland.

Demokratische Republik Kongo
:WHO erklärt internationalen Gesundheitsnotstand wegen Ebola

Die Seuche war vor wenigen Tagen erstmals in der Millionenstadt Goma entdeckt worden. Es ist erst das fünfte Mal, dass das WHO die Möglichkeit der globalen Warnung nutzt.

Kindergesundheit
:Toben statt Glotzen

Viel im Freien, wenig Sitzen, kaum Bildschirmzeit: Die Weltgesundheitsorganisation erklärt, wie kleine Kinder ihren Alltag verbringen sollten. Doch manche Empfehlungen sind schwierig umzusetzen.

Von Berit Uhlmann

Frankreich
:Verbraucherschützer fordern Verbot von Solarien

Dass Sonnenbänke Hautkrebs verursachen können, ist seit langem bekannt. In Frankreich geht jetzt ein Verband gegen die Bräunungsmaschinen vor. Sollte Deutschland folgen?

Von Sebastian Kirschner

Vergifteter Ex-Agent
:Fall Skripal: EU zieht Botschafter aus Moskau ab

Ratspräsident Tusk erklärt, man stimme mit der britischen Regierung überein, dass Russland mit hoher Wahrscheinlichkeit für den Anschlag verantwortlich sei. Internationale Experten dürfen das Blut der Opfer untersuchen.

Afrika
:Ein Sklave für 400 Dollar

Libysche Milizen halten Migranten unter unmenschlichen Bedingungen fest. Auf dem EU-Afrika-Gipfel beschließen Kanzlerin Merkel, Frankreichs Premier Macron und afrikanische Staatschefs, dagegen vorzugehen. Eine wichtige Rolle spielt ein schockierendes Video.

Von Nico Fried

Flüchtlingstragödie
:"Die Schlepper haben sie wie Fische gestapelt"

Die Toten zählen, den Lebenden helfen - das versucht die Internationale Organisation für Migration. Mitarbeiter wie Flavio di Giacomo sind oft die ersten Kontaktpersonen für Flüchtlinge, wenn sie die italienische Küste erreichen.

Interview von Antonie Rietzschel

Weltgesundheitsbericht
:Woran die meisten Menschen sterben

Ein internationales Team von Forschern hat Gesundheitsdaten aus mehr als 180 Ländern ausgewertet. Todesursachen, Lebenserwartung, Häufigkeit von Krankheiten - herausgekommen ist ein umfassendes Werk zu fast allen sozial-medizinischen Fragen.

Malaria-Studie
:Doppelt so viele Tote

Die Malaria hat allein im Jahr 2010 mehr als 1,2 Millionen Menschen getötet, berichten US-Wissenschaftler. Ihre Zahlen liegen um das Doppelte höher als bisherige Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die Studie wirft auch ein neues Licht auf die bisherige Lehrmeinung zu der Seuche.

Markus C. Schulte von Drach

WHO
:20 Prozent weniger Tote durch Malaria

Seit 2000 ist die Zahl der Malaria-Opfer weltweit deutlich gesunken. Dennoch bleibt Malaria eine der tödlichsten Krankheiten der Welt - obwohl im Jahr 2011 eigentlich kein Mensch mehr an der Krankheit sterben dürfte. Schließlich gibt es inzwischen effiziente Eingriffsmöglichkeiten.

Sebastian Herrmann

Stichwort: Der Internationale Währungsfonds
:Der IWF - die Weltfinanzfeuerwehr

Gefragt in der Not: Wenn eine Land finanziell in Schieflage gerät, ist der Internationale Währungsfonds meist schnell zur Stelle. Der IWF mit Sitz in Washington wird allerdings häufig dafür gescholten, neoliberale Auflagen zu machen. Der jetzt unter Druck geratene IWF-Chef Strauss-Kahn wollte das ändern. Portrait einer Weltorganisation.

Indien
:Zahl der Malaria-Todesopfer erheblich unterschätzt

In Indien sterben offenbar dreizehn Mal mehr Menschen an Malaria als bislang angenommen. Während die WHO von 15.000 Toten jährlich ausgeht, spricht ein internationales Forschungsteam von 205.000 Opfern.

Schweinegrippe
:Seuche, und keiner fühlt sich bedroht

Die WHO hat der Schweinegrippe die höchste Pandemiestufe zugeteilt - dieser Alarm zeigt das Dilemma der Risikobewertung. Denn kaum einer hat Angst.

Werner Bartens

Schweinegrippe
:Alarm der Hilflosigkeit

28.000 Erkrankungsfälle und mehr als 140 Tote durch die Schweinegrippe scheinen die höchste Alarmstufe zu rechtfertigen. Aber was macht die WHO, wenn tatsächlich eine Seuche ausbricht?

Werner Bartens

Gesunde Ernährung
:Finger weg vom Salz!

Das Salz in der Suppe darf nicht fehlen, aber Studien belegen erneut: Weniger ist mehr. Die Zahl der Todesfälle könnte damit um Tausende sinken.

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