SZ PlusLeben in der Wildnis:Endlich weg von allemMarkus Torgeby war einer der talentiertesten Langstreckenläufer Schwedens - bis er sich verletzte. Er baute sich im Wald eine Hütte und lebte als Einsiedler.
jetztGefährlicher Hype:"Dieser Bus steht für den Ausbruch aus der Zivilisation"Der "Into the Wild"-Bus wurde aus der Wildnis entfernt. Fans fragen sich: Musste das sein? Ein Anruf bei der zuständigen Behörde in Alaska.
SZ-MagazinReise:Der Traum vom Zuhause in der FremdeFünf Aussteiger, die weit gereist sind, am Ziel ihre Bestimmung fanden - und geblieben sind. Aus Liebe, um Arzt zu werden oder um der Stadt einen Biergarten zu verschaffen.
Selbstversorgung und Schlafen in der Jurte:Die Gemüse-KommuneDie Solidarische Landwirtschaft "Auergarden" baut gemeinschaftlich und ökologisch auf einem Acker bei Haslach unterschiedliche Kulturen an.
Aussteiger:Ein Korken geht nicht unterWerner Goedtner hat vor drei Jahren seinen Job hinter sich gelassen. Jetzt pendelt er mit einem Katamaran zwischen der Karibik und dem Mittelmeer. Seine beste Entscheidung, sagt er.
Suche nach alternativer Lebensform:Sandros weiter WegNach seinem Abschluss ging es los: Sandro Langholz, 27, ist seit einem Jahr zu Fuß unterwegs. In der Natur, im Wald, bei Sonnenaufgang.
Alternative Lebensform:Zu Fuß unterwegs ins GlückSandro Langholz, 27, ist seit einem Jahr unterwegs, um eine neue Form des Lebens zu finden. Genügsam, sozial, umweltbewusst. Mit dem Begriff Konsumkritik tut er sich trotzdem schwer.
jetztAussteiger in China:Kommune statt KommerzImmer mehr junge Chinesen fliehen vor dem Erfolgsdruck. Einige von ihnen leben auf einer Farm ein alternatives Leben - inspiriert von Ex-Diktator Mao Zedong.
Tyrannei der Arbeit:"Schluss mit der Ökonomisierung des Lebens"Abrackern fürs Unternehmen, alles geben für den Job: Der Mediziner Ulrich Renz hat sich dagegen entschieden und stattdessen ein Buch darüber geschrieben, wie die Arbeit unser Leben bestimmt. Im Gespräch erklärt er, warum Firmen-Slogans verlogen und Kollegen keine Familie sind - und wie sich die Tyrannei der Arbeit beenden lässt.
jetztPsychotest:Welches neue Leben passt zu dir?Das Leben kann manchmal schon ziemlich nerven. Immer nur Pflichten, Arbeit und nervige Termine. Welche Exit-Strategie die richtige ist.
Berufliche Neuorientierung:Vom Bankdirektor zum Kräuterbauer24 Jahre lang arbeitete Siegi Platzer als Banker, zuletzt in leitender Position. Heute pflückt und trocknet er in seinem Heimatort Stilfs in Südtirol Heublumen und Heilkräuter. Und das äußerst erfolgreich.
SZ-MagazinHightech-Kommune Tempelhof:Der erfundene OrtGeht das eigentlich - irgendwo hinziehen und ein Dorf gründen? Mehrere Unternehmer und Aussteiger haben es in der süddeutschen Provinz probiert. So entstand etwas wunderbar Unmögliches: ein schwäbischer Hightech-Kibbuz namens Tempelhof. Ein Besuch.
SZ-MagazinGroßstädter in den Bergen:In Ewigkeit, AlmenDavon träumen manche Stadtmenschen ein Leben lang: Einmal als Senner arbeiten, Kühe melken, Käse machen - und den Alltag im Tal lassen. Aber so schön der Job da oben ist, leicht ist er nicht. Vier Berichte von Schweiß, Glück und Tränen auf dem Berg.
Wie ein Neonazi den Absprung schaffte:Raus aus der rechten SzeneEx-Neonazi Felix Benneckenstein hat es dank einer privaten Organisation geschafft, aus der Szene auszusteigen. Ein Gefängnisaufenthalt zusammen mit Abschiebehäftlingen brachte ihn zum Nachdenken. Jetzt will er andere beim Aussteigen unterstützen.
Scientology-Funktionärin kritisiert die Sekte:Strickkurse und ProtzbautenKritik aus den eigenen Reihen gibt es äußerst selten für Scientology. Umso erstaunlicher sind die harten Vorwürfe einer hochrangigen Funktionärin der Sekte. Sie prangert die aggressive Geldbeschaffung und fragwürdige Freizeitangebote an.
Bankberater:Raus aus der BankViele Bankberater haben genug davon, den Kunden nutzlose und unverständliche Produkte anzudrehen. Also kündigen sie und fangen neu an - als unabhängige Geldverwalter. Und manche Banken unterstützen diesen Trend auch noch.
Aktion auf Rechtsrockfestival:Trojaner-"T-Hemd" legt Neonazis reinSo abgebrüht und witzig hat lange keiner das deutsche Neonazi-Milieu übertölpelt: Begeistert griffen die Besucher eines Rechtsrock-Konzerts in Gera zu kostenfreien T-Shirts mit martialischem Aufdruck. Doch nach dem ersten Waschgang gaben die Shirts ihre wahre Botschaft preis.
Ein Berater für Auswanderer:Der EntschleunigerDie Lebenskünstler haben ihn nicht mehr losgelassen: Burkhard Riedel berät in einem Internetportal Auswanderer. Er selber ist einer davon: Er hat sich eine Auszeit in Costa Rica genommen und dort ein Hotel gegründet.