Heizen:Wärme richtig planen

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Künftig sollen Fernwärmenetze mit erneuerbaren Energien betrieben werden. (Foto: Jens Büttner/dpa)

Hausbesitzer, die auf den Anschluss an ein Fernwärmenetz hoffen, müssen Geduld haben. Nicht überall wird es sich lohnen, auf eine Entscheidung der Kommune zu warten.

Von Joachim Göres

Aktuell werden in Deutschland drei von vier Heizungen mit klimaschädlichem Gas oder Öl betrieben. Bis 2045 sollen alle fossilen Anlagen durch klimaschonende ersetzt werden. Dazu soll das Wärmeplanungsgesetz beitragen, das Anfang kommenden Jahres in Kraft tritt. Durch dieses Gesetz werden Städte und Gemeinden zu einer kommunalen Wärmeplanung verpflichtet. Ziel ist der Neu- und Ausbau von Fernwärmenetzen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden sollen. Auch die Schaffung von Wasserstoffnetzen kann eine Option sein. Bislang sind nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums 6,1 Millionen Haushalte in Deutschland (14 Prozent) an ein Fernwärmenetz angeschlossen, vorwiegend in Ostdeutschland und in Großstädten. Bis 2045 soll nach dem Willen der Bundesregierung jeder dritte Haushalt über Fernwärme beheizt werden. Was Immobilienbesitzer über die Wärmepläne wissen sollten - die wichtigsten Fragen und Antworten.

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