Wiener Werkstätte: Künstlerin Felice Rix-Ueno:Hommage an Lizzi

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Die Gestalterin Felice Rix-Ueno, hier etwa im Jahr 1925. (Foto: MAK)

Von Kriegsgläsern bis Vogeltapete: Die Gestalterin Felice Rix-Ueno begeisterte zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit ihren Entwürfen, dann schien ihre Kunst in Vergessenheit geraten zu sein. Nun wird ihr im Wiener Museum für angewandte Kunst endlich späte Ehre zuteil.

Von Julia Rothhaas

"Ein höchst eigenartiges Talent", befindet Josef Hoffmann, Architekt und Dozent an der Wiener Kunstgewerbeschule, im Juni 1916, aber: "selbständig im Geschmack". Was genau Hoffmann damit gemeint haben könnte, lässt sich heute nicht mehr sagen. Was allerdings feststeht: Felice Rix-Ueno, die mit diesen Worten Bedachte, war zum Glück eigenartig und eigen im Geschmack - und eben deshalb eine der wichtigsten Künstlerinnen der Wiener Werkstätte.

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