Suhl:VfB Suhl holt zweiten Saisonsieg im Thüringen-Derby

Erfurt (dpa/th) - Die Bundesliga-Volleyballerinnen des VfB Suhl haben im Thüringen-Derby gegen Schwarz-Weiß Erfurt ihren zweiten Saisonsieg gefeiert und sind mit dem 3:1-Sieg (25:20, 25:20, 22:25, 25:18) in der Tabelle am Konkurrenten aus der Landeshaupstadt vorbeigezogen. Die Mannschaft von Suhls Trainer Han Abbing, dem zur Unterstützung erstmals Jens Ellmrich als Co-Trainer zur Seite gestellt worden war, setzte sich immer wieder über ihre Mittelblockerinnen durch und stellte die Erfurterinnen mit den platzierteren Aufschlägen vor Probleme. Auch kam den Suhlerinnen zugute, dass Erfurts Diagonalangreiferin Erika Mercado nicht so gut wie etwa noch im Pokal-Achtelfinale (1:3 aus Erfurter Sicht) gegen den selben Gegner zum Zuge kam.

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Erfurt (dpa/th) - Die Bundesliga-Volleyballerinnen des VfB Suhl haben im Thüringen-Derby gegen Schwarz-Weiß Erfurt ihren zweiten Saisonsieg gefeiert und sind mit dem 3:1-Sieg (25:20, 25:20, 22:25, 25:18) in der Tabelle am Konkurrenten aus der Landeshaupstadt vorbeigezogen. Die Mannschaft von Suhls Trainer Han Abbing, dem zur Unterstützung erstmals Jens Ellmrich als Co-Trainer zur Seite gestellt worden war, setzte sich immer wieder über ihre Mittelblockerinnen durch und stellte die Erfurterinnen mit den platzierteren Aufschlägen vor Probleme. Auch kam den Suhlerinnen zugute, dass Erfurts Diagonalangreiferin Erika Mercado nicht so gut wie etwa noch im Pokal-Achtelfinale (1:3 aus Erfurter Sicht) gegen den selben Gegner zum Zuge kam.

Die Erfurterinnen konnten auch in der Blockarbeit nicht mit dem VfB Suhl mithalten, bei dem abwechselnd Krista DeGeest und Katharina Osadchuk die recht guten Bälle von Zuspielerin Lauren Plum verwerteten. Für Erfurter Hoffnungsschimmer sorgte zwar immer mal wieder Mercado, in der Summe waren die Schwarz-Weißen den auf fast allen Positionen besser spielenden Suhlerinnen unterlegen - auch weil sie VfB-Außenangreiferin Katarzyna Bryda nicht in den Griff bekamen.

Als die Gäste im dritten Satz nach einer Aufschlagserie von Osadchuk mit 16:9 in Führung gingen, schien zunächst eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch die Gastgeberinnen drehten den deutlichen Rückstand noch in den Satzgewinn. Der vierte Durchgang war zunächst ein Spiegelbild des vorherigen mit deutlicher VfB-Führung und zwischenzeitlicher Erfurter Aufholjagd. Diesmal aber machte es das VfB-Team dank einer langen Aufschlagserie von Mittelblockerin Ashley Mariani besser und zog Schwarz-Weiß vor allem mit der Blockabwehr den Nerv.

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